Grenzen überwinden: Rede beim Women Leadership & Health Congress 2025
- Deniz Kayadelen
- 14. Juni
- 2 Min. Lesezeit

Anfang dieses Jahres hatte ich die große Ehre, als Keynote-Speakerin beim Women Leadership & Women Health International Conference 2025 aufzutreten, das am 8.–9. März in Paris stattfand. Die Veranstaltung brachte starke Stimmen aus aller Welt zusammen, um über wichtige Themen wie weibliche Führung, mentale Gesundheit und gesundheitliche Chancengleichheit zu sprechen.
Und zu meiner großen Überraschung und tiefen Dankbarkeit wurde ich zudem mit einem Preis ausgezeichnet.🏆

Worüber ich gesprochen habe
In meiner Keynote teilte ich meine persönliche Transformationsreise – von der Erfahrung einer Unterkühlung bis hin zur Weltmeisterin im Eisschwimmen – und wie dieser Weg mein Verständnis von Resilienz, mentaler Stärke und Wachstum außerhalb der Komfortzone geprägt hat.
Ich betonte außerdem die Verbindung zwischen mentaler Stärke und Führung – insbesondere, wie wir Willenskraft und intrinsische Motivation selbst unter den härtesten Bedingungen entwickeln können. Diese Erkenntnisse stammen sowohl aus der Psychologie als auch aus den eisigen Gewässern.
Zentrale Erkenntnisse aus meinem Vortrag:
Kälte stärkt den Mut: Wir wachsen nicht, indem wir Unbehagen vermeiden. Wenn wir uns ihm stellen – sei es in der Führung oder im eiskalten Wasser – passt sich unser Geist an und wird stärker. Angst verliert ihre Macht, wenn wir ihr ins Gesicht sehen.
Resilienz ist ein Muskel: Das Eintauchen in kaltes Wasser erfordert – genau wie Führung – Präsenz, Kontrolle und Vertrauen in sich selbst. Diese Fähigkeiten sind trainierbar, besonders dann, wenn Selbstzweifel aufkommen.
Das Impostor-Syndrom gehört zur Reise dazu: Selbst wenn man auf dem Podium steht oder ein Team führt, kann das Gefühl, „nicht genug zu sein“, bleiben. Doch trotzdem aufzutauchen – genau das ist der ultimative Akt des Glaubens an sich selbst.
Der erste Schritt ist der schwerste: Du musst nicht alles bereits durchdacht haben. Was wirklich zählt, ist der Mut, überhaupt anzufangen. Handeln beruhigt Zweifel mehr als Perfektion es je könnte.
Dieser Gipfel war mehr als nur eine Veranstaltung – er war eine Bewegung. Eine Bewegung, die Stimmen rund um gesundheitliche Chancengleichheit, mentales Wohlbefinden und das Durchbrechen von Barrieren in allen Bereichen vereinte. Von dynamischen Networking-Sessions bis hin zu wirkungsvollen Panels wie „Frauen als Veränderungsstifterinnen“ – jeder Moment hat erneut bestätigt, wie kraftvoll es ist, wenn Frauen einander unterstützen und inspirieren.
Erschienen in der Zeitung French Chronicles zum Thema Frauen in Führung
Diese Erfahrung und meine Botschaft wurden ebenfalls in der Ausgabe vom 16. März der French Chronicles vorgestellt. Der Beitrag zeigte, wie Geschichten wie meine zu größeren gesellschaftlichen Gesprächen über Frauenförderung und weibliche Führung beitragen.
Setze das Gespräch fort
Für tiefere Einblicke in die Psychologie von Leistung, das Überwinden von Grenzen, das Freisetzen von Potenzialen und Geschichten anderer außergewöhnlicher Persönlichkeiten und CEOs – höre meinen Podcast Raus aus der Komfortzone: Spotify | YouTube
Diese Veranstaltung hat mich daran erinnert, dass unser größter Einfluss oft dort beginnt, wo unsere Komfortzone endet.
Ein herzliches Dankeschön an die Organisator*innen des Women Leadership & Health Congress 2025, an alle Mitwirkenden und an jede Person, die sich für eine Zukunft einsetzt, in der weibliche Stimmen, Gesundheit und Führung gedeihen können.
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