top of page

Das erste Mal in der Welt - Aufbruch ins Unbekannte - 320 km Schwimmen

Schwimmen von Russland in die Türkei 320 km

Nominiert für den Preis "Leistung des Jahres".




Wenn man diese Überschrift liest, denkt man, das ist doch verrückt! Wer würde so etwas tun und warum!?! 320 km schwimmend von Russland in die Türkei, Tag und Nacht in unerforschten Gewässern - dem Schwarzen Meer mit seinen welligen, stürmischen, unvorhersehbaren Seebedingungen. 6 Tage ohne richtigen Schlaf und Ruhe von Sotschi nach Giresun.


Wie kann so etwas funktionieren und passieren?! Es funktionierte mit einem erstaunlichen Team. Jedes einzelne Teammitglied spielte eine wichtige Rolle, um dies zu ermöglichen. Es gab ein klares Ziel, eine Vision und eine gemeinsame Leidenschaft! Dieses Ergebnis ist der Beweis für die gemeinsame Hingabe, den Zweck und die Leidenschaft...


Lassen Sie mich unsere Geschichte mit Ihnen teilen, Tag für Tag, Moment für Moment, beginnend mit unserem Ziel und unserem Traumteam:


Warum sind wir dann sechs Tage und Nächte lang geschwommen? Um den Beschäftigten im Gesundheitswesen weltweit Danke zu sagen!


- Unser klares Ziel war es, dem Gesundheitspersonal unsere Dankbarkeit zu zeigen. Sie unterstützen uns in dieser Pandemiezeit, Tag und Nacht, wie bei einem Marathonlauf. In diesen Zeiten haben wir die Bedeutung des Gesundheitspersonals mehr und mehr verstanden. Sie haben ein hartes Arbeitsumfeld, sind jede Minute mit emotionalen, anspruchsvollen Situationen konfrontiert und zeigen Ausdauer, um unser Leben zu retten. Wir haben uns Tag und Nacht dem Schwimmen gewidmet, trotz stürmischer Nächte, trotz Müdigkeit, um unsere Dankbarkeit zu zeigen, mit der Vision, diese Strecke zum ersten Mal in der Welt zu schwimmen und unseren Fußabdruck zu hinterlassen.


- Das Motto dieses Marathons lautete: "Schläge im Schwarzen Meer für die Mitarbeiter des weltweiten Gesundheitswesens und den Frieden".



Mit einem starken Dreamteam und einer gemeinsamen Vision kann man alles auf der Welt erreichen!


12 Schwimmer - 7 Schwimmer aus der Türkei - 3 Schwimmer aus Russland und 2 Schwimmer aus Deutschland. Aber natürlich könnten wir Schwimmer ohne das Team der Küstenwache, das Gesundheitsteam und das Organisationsteam das alles nicht schaffen! Und das Wichtigste: Ohne unseren Trainer und Organisator Mustafa Özer könnten wir uns ein solches Großereignis gar nicht vorstellen. Er organisierte alle Sponsoren, alle Kooperationspartner, das Sicherheitsteam.

Neben dem Engagement, der Leidenschaft und der Zielstrebigkeit war das Gemeinsame von uns allen, dass jeder seine eigene Einstellung und Motivation mitbrachte. Wir alle wollten uns dieser Herausforderung stellen, brachten unsere seelische und körperliche Kraft ein und vertrauten einfach auf den Prozess.


Ich möchte Ihnen die Teammitglieder und ihre inspirierenden Lebensmottos vorstellen:

- Schwimmer-Staffel-Team:

Unsere russischen Schwimmer kamen aus der Gegend von Moskau. Sie kannten sich vorher nicht und lernten sich bei dieser Veranstaltung kennen. Das Zusammentreffen am ersten Tag war wichtig, um den Teamgeist zu stärken.


Aus Russland:



1) Pavel Kullinich: Unser Delphinmann. Pavel schwamm während der Veranstaltung mit den Delfinen. Er lebt in Kolomna, in der Nähe von Moskau, und arbeitet als Experte für Lieferkettenmanagement. Eine sehr optimistische, tiefgründige Seele. Stets dankbar, brachte er philosophische Fragen in den Raum und begeisterte sich für die Natur und das Schwimmen.


Sein Lebensmotto:

- Handle immer mit Liebe und habe eine Leidenschaft für das, was du tust.

- Um meine Fähigkeiten besser kennen zu lernen, gehe ich aus meiner Komfortzone heraus.

- Die Unterstützung von Familie und Freunden ist auf einem schwierigen Weg immer wichtig.


2) Anton Vetrov: Eine sehr zielstrebige, stolze und lustige Persönlichkeit, wenn man mehr hinter die Kulissen schaut, auch sehr emotional.

Seine inspirierende Lebensreflexion:

"Sein - und nicht scheinen" - das ist meine Lebensregel. Mit dieser Regel gehe ich durch die Schwierigkeiten des Lebens und des Geschäfts. Es ist schwer, ehrlich zu mir selbst zu sein, aber ich bin meinen Grundsätzen treu geblieben, habe nicht aufgegeben und sie nicht geändert, und ich habe im Sport und im Leben viel durchgemacht und bin der geblieben, der ich bin.

Jemandem gefällt das nicht, jemand sagt, ich sei zu prinzipientreu, aber diese Worte und Meinungen sind für mich nicht wichtig. Die Hauptsache ist doch, dass ich immer die Verantwortung für mich selbst übernehmen kann und von dem, was ich tue, überzeugt bin.

Wenn jemand versucht, aus seiner Komfortzone herauszukommen, indem er verschiedene Wettbewerbe oder Herausforderungen für sich selbst erfindet, dann sehe ich solche Leute nur lächelnd an und denke: "Um aus der Komfortzone herauszukommen, muss man sich in ihr befinden, und ich weiß immer noch nicht, was in und außerhalb meiner Komfortzone ist.

Sei einfach wahrhaftig.

Sei echt - sei du selbst.


3) Zhana Zelenskaja: Zhana hat immer ein Lächeln auf den Lippen, ist eine sehr ruhige und engagierte Schwimmerin, eine schöne Mutter, Ehefrau und eine motivierende Schwimmtrainerin.

Ihr starkes Motto:

Bleib immer ruhig, du kannst mehr erreichen, als du denkst. Sei immer offen und bleibe für dich selbst.


Aus der Türkei

4) Kürsat Tüzmen: Er ist ein ehemaliger Staatsminister und, was noch wichtiger ist, eine große inspirierende Führungspersönlichkeit, ein Geschäftsmann - ein Vorbild für uns alle. Ein großartiger Redner, ein inspirierendes Vorbild, der immer praktiziert, was er predigt. Er zeigt uns, wie man seiner Leidenschaft folgt, eine erfolgreiche Führungspersönlichkeit und ein motivierter Sportler mit Ausdauer, egal in welchem Alter. Der Beweis für Kontinuität und Ausdauer.



5) Burcak Tumay Pekel: Immer energisch und kraftvoll im Wasser. Unsere Powerfrau. Sie liebt Herausforderungen und verrückte Events. Früher war sie eine erfolgreiche Wasserballerin und jetzt ist sie eine großartige Schwimmlehrerin, die sich besonders auf das Babyschwimmen spezialisiert hat, und Fitnesstrainerin.

Ihr inspirierendes Motto ist:

DRUCK MACHT DIAMANTEN. DESHALB WIRD DIE BILDUNG DES DIAMANTEN İS PATİENTLY SEIT VIELEN JAHREN ERWARTET🙏


6) Ahmet Nakkas - Der Sohn eines ehemaligen olympischen Schwimmers, Weltmeisters und Rekordhalters in der Türkei. Er ist eine große Inspiration für uns alle. Unser schnellster Schwimmer, mit seiner großartigen Geschwindigkeit und Technik und seiner optimistischen, starken Perspektive. Er ist auch ein erfolgreicher Geschäftsmann, Besitzer einer Modemarke in der Türkei. Er zeigt uns, dass das Alter keine Rolle spielt und dass Stärke immer in einem steckt. Er ist der Beweis für Hingabe, Kraft und Leistung.

Sein Motivationsmotto lautet:

In jedem Atemzug zu leben und sich selbst zu kennen - her nefeste kendini bilerek yaşamak.


7) Tarkan Tuzmen - Er ist der führende Freiwasserschwimmer in der Türkei, ehemaliger Sänger und Schauspieler, Geschäftsmann und mit Sicherheit ein großartiger Vater und Familienvater. Mit seiner Positivität, Energie und Stimme hat er uns alle beeindruckt.

Sein inspirierendes Motto:

Träumen - aktivieren und beenden.


8) Nurettin Unal - Er ist unser Held; er rettet das Leben so vieler Menschen vor echten Katastrophen. Er zeigt uns die wahre Widerstandsfähigkeit und Hingabe, das Leben anderer Menschen zu retten. Ganz gleich, ob es sich um ein Feuer oder ein Erdbeben handelt, er ist da, wo er gebraucht wird, und leistet seine unglaubliche Arbeit als Feuerwehrmann und Katastrophenmanager.

Sein philosophisches Motto:

Alles beginnt mit einem Schlag... Erfolg ist für immer.

Ich konnte nicht über meine Geburt und meinen Tod entscheiden, aber ich kann entscheiden, was ich bis zu meinem Tod tue. Deshalb lebe ich das Leben in vollen Zügen, mit all seinen Schönheiten und genieße es!


9) Faruk Ilguy: Faruk ist ein großartiger Trainer, Motivator und Vater.

Sein Motto ist die Betonung der Teamleistung:

Unterschätze nicht einen Schlag. Wenn der eine Schlag ein tolles Team findet, dann kann man Meere überqueren.


10) Prof. Kubilay Cimen: Unser Professor von der Marmara-Universität, Motivator und Vorbild. Egal wie das Wetter und die Umstände waren, er hat sich immer der Herausforderung gestellt und nach uns gesehen. Er war immer energiegeladen und motiviert und war ein großes Vorbild für uns.

Sein bedeutungsvolles Lebensmotto:

Immer träumen und meine Träume verwirklichen. Immer wieder. Das gibt mir die Kraft zu leben. Das weiß ich. Wenn ich aufhöre, meinen Träumen zu folgen, dann wird mich das Leben verlassen.


Aus Deutschland

11) Hamza Bakircioglu: Unser Weltrekordhalter im Eisschwimmen, mehrfach die Eismeile geschwommen und unsere Nummer eins bei der deutschen Bodenseeüberquerung, unser Eismann und voller Inspiration.

Immer mit einer positiven Einstellung und dem Spruch

" Genieße einfach, egal in welcher herausfordernden Situation du dich befindest; genieße einfach die Reise".


Er testet stets seine inneren Grenzen aus, erweitert sein Potenzial, setzt sich ein Ziel und arbeitet diszipliniert darauf hin.

Er verfolgt stets große Träume und Ziele. Er wird wieder einen Weltrekord aufstellen und uns mit seiner Kraft, seiner Hingabe und seiner starken Einstellung überraschen. Er hat mich auch motiviert, mich auf die Weltmeisterschaft im Eisschwimmen vorzubereiten. Ich bin so froh, dass ich von ihm gecoacht werden konnte und werde die Weltmeisterschaft versuchen.

Sein Motto ist:

Setze dir immer hohe Ziele, arbeite für sie, erforsche dein Potenzial und erreiche dein Ziel.



12) Deniz Kayadelen - Außerhalb der Komfortzone Magie kann geschehen. Deine Phantasie ist die Grenze! Lies mein Buch "Raus aus der Komfortzone" wenn Sie neugierig auf mehr sind =)


Last but not least - ohne diesen Mann wäre nichts passiert!!!

Mustafa Özer: Was für ein Visionär, was für ein Kämpfer und Motivator. Mustafa ist nicht nur ein engagierter Trainer des Istanbuler Yildizlar-Schwimmvereins, er hat das Unmögliche möglich gemacht. Er hat Hunderte von Menschen von diesem Ereignis überzeugt und es zustande gebracht! Was für eine Leistung, was für eine Hingabe. Er hat uns immer mit seiner großen Energie und seinem Lächeln motiviert, die Herzen anderer Menschen berührt und gezeigt, dass nichts unmöglich ist! Ich war so froh, als er mich zu dieser Veranstaltung einlud. Am Anfang dachte ich, es sei ein Scherz, aber er hat bewiesen, dass nichts ein Scherz war - im Gegenteil, ein echter Traum wurde wahr. Wir alle sind dir dankbar, Mustafa!.


Dr. Cengiz Karagozoglu: Er ist Psychologe, unser Forschungsmeister, Motivator während der Herausforderung, fragte immer, wie wir uns fühlen, beobachtete uns und unterstützte uns. Er hat alle unsere Tests für die Gesundheitsforschung der Marmara-Universität durchgeführt, Tag und Nacht, immer mit einem Lächeln und einer großen Gelassenheit.


Ein großes Dankeschön an das weitere Gesundheitsteam: Dr. Ugur Cancel, Notarzt Dr. Niyazi Kiyoglu

Dilek Yalcin: Unser Hauptunterstützer, ein Übersetzer, der uns Tag und Nacht ermutigte und die Brücke zwischen Russland und der Türkei schlug. Dank Dilek konnten wir großartige russische Teammitglieder finden.

Ihr Lebensmotto ist:

Nichts ist unmöglich!


Tuncay Bayram, der Kampfrichter der FINA. Er hatte Probleme mit den Wellen und hatte immer Salzstangen dabei, wovon wir alle profitieren. Er ist der Hidden Champion dieser Organisation.

Sein Lebensmotto:

Sei ein guter Mensch und du wirst deinen Wert finden, sei ein schlechter Mensch und du wirst das Schlimmste finden.



Prof. Dr. Turgay Bicer: Ich bin ein Fan dieses Mannes. Ich las sein Buch „ Doruk Performans “ Er unterstützte uns mit seiner motivativen Rede vor Abreise. Ich liebe es, seine Leidenschaft, seine Gedanken und seine herausfordernden Fragen zu hören. Er ist Psychologe, Professor an der Marmara University und Autor.

Sein schönes Motto:

Ich liebe es, Menschen Bedeutung zu geben und habe auch ein sinnvolles Leben. Ich versuche mein Bestes in allem, was ich tue. Wenn ich eines lehre, lerne ich drei Dinge, um mehr zu lernen. Ein gesundes Leben mit Leidenschaft und versuchen, die Schönheit im Leben zu maximieren, ist mir wichtig. Immer mit Leidenschaft, Gesundheit und versuchen, Ihre beste Version zu sein!


Vielen Dank an unsere großen Fina Registered Referees: Volkan Unutmaz, Tuncay Bayram Lebensmotto:

"Wir denken uns als das Meer in dieser Welt, aber wir sind nur eine Regentropfen"

"Der Wert, den ich dir gebe, wird mich nicht wertlos machen."


Vielen Dank an unseren Turkey Schwimmverband Controller: Ibrahim Burak Goral - Was für ein lustiger Mensch mit so viel Leidenschaft für das, was er tut. Wirklich genossen unseren Schwimmtanz zusammen!



Dank des großen Medienteams haben sie einen tollen Job gemacht und unseren Dokumentationsfilm geschaffen, der jetzt auf Youtube ist: TV Team von TRT: Suleyman Cil, Mert Gungor, Murat Eksi, Burhan Torunlar, Ismail Burak Aykin



Sind Sie neugierig auf den Dokumentationsfilm? Klicken Sie hier:




Organisator: Mustafa Ozer, Ali Rahim Simsek (Organisator Assistant)

Das Team bestand aus 23 Personen.


Doktor: Empathie und Positivismus Ali Rahim Simsek - immer positiv bleiben. Wenn Sie ein Problem lösen können, dann tun Sie es, wenn Sie nicht mehr aufgeregt werden und Ihre Energie damit verbringen traurig zu sein. Geh einfach weiter.


Beginnen wir Tag für Tag Nacht bei Nacht-…


12.6. Tag 1 – Zusammenkunft und Pressekonferenz in Giresun Am 12. Juni sind wir in Giresun angekommen. Giresun, die Perle des Schwarzen Meeres, ist eine reizvolle Küstenstadt, in der sich die Farben Blau und Grün umarmen. Man kann jede Nuance von Grün sehen und die Gelegenheit nutzen, eins mit der Natur in den Tälern von Giresun zu werden. Wir haben im wunderschönen Hotel La Quinta by Wyndham Giresun übernachtet. Zuerst haben alle Mitglieder einen COVID-19-Test durchgeführt. Präventivmaßnahmen und COVID-Vorschriften wurden beachtet.


Das Schwimmteam kannte sich noch nicht vollständig, einige hatten zuvor im Mittelmeer geschwommen, aber es gab auch neue Teamkollegen, also nutzten wir die Zeit, um uns kennenzulernen, und dann kam auch das russische Team dazu. Es war großartig, so viele verschiedene Persönlichkeiten mit einem gemeinsamen Ziel zu sehen. Wir begannen mit einem Gesundheitscheck und einem Coronatest. Das Untersuchungsteam der Marmara-Universität überprüfte unsere physischen und psychischen Zustände vor, während und auch nach unserem Schwimmmarathon, und die Ergebnisse werden für eine internationale sportliche Körper- und Geistesforschungsarbeit verwendet.


Wir beschlossen zu schwimmen, um uns an das Wasser des Schwarzen Meeres zu gewöhnen, und auch, um uns von unserer langen Reise zu erholen. Das Training war angenehm. Wir schwammen zur einzigen Insel in Giresun, die etwa 2 km vom Ufer entfernt war. Nach dem Schwimmtraining gingen wir zur technischen Pressekonferenz. Es war großartig zu sehen, wie gut alles vorbereitet war, und wir sahen viele Pressevertreter, während lokale Politiker die technische Sitzung mit ihren Reden eröffneten.



Schwimmteam, seine Techniken zu nutzen, und wir begannen alle, die Visualisierungsübungen vor den Rennen zu machen. Nach all diesen Jahren, ihn vor mir zu sehen und seiner motivierenden Rede zuzuhören, war für mich etwas Besonderes. Er bereitete uns auf die Herausforderung vor und machte etwas Erwartungsmanagement. Er brachte uns mental und emotional an die Spitze und motivierte uns, unsere innere Stärke zu bewahren und unsere innere Absicht zu aktivieren, egal was in diesem Marathon passiert. Er stellte eine großartige und entscheidende Frage: "Warum bist du gerade hier? Was ist dein Zweck?" Die Frage war nicht einfach für uns. Es gab verschiedene Antworten: "Um zu genießen. Um zu erkunden. Um zu wachsen. Um unsere Dankbarkeit zu zeigen." Meine Antwort war, aus meiner Komfortzone herauszugehen, meine Grenzen und weiteres Potenzial zu erkunden und Inspiration zu bekommen. Er wusste, dass wir, wenn wir unseren Zweck kennen und unsere Antwort haben, egal wie schwierig die Herausforderung sein würde, uns immer daran erinnern würden, warum wir das tun, und weitermachen würden. Er fuhr auch mit einer Visualisierungsübung fort. Wir schlossen die Augen und träumten von dem Schwimmen und dem Erreichen unseres Ziels am Ende. Vor einer großen Herausforderung sind Visualisierung und Selbstvertrauen wichtig. Als Team muss man sich gegenseitig vertrauen, aneinander glauben und auch an sich selbst glauben. Mit Zweifeln kann man nicht sein volles Potenzial und das Potenzial anderer maximieren. Nach diesen Gruppensitzungen fuhren wir mit individuellen 1:1-Sitzungen fort und reflektierten über unseren Zweck, unsere Stärken und unsere Lernbereiche in der Wachstumszone. In unserer 1:1-Sitzung stellte er mir die folgende Frage und konzentrierte sich auf das Wort "Grenze" - "Meine Grenzen erkunden" Die Grenze ist nur in unserem Kopf! Er fragte: Was passiert, wenn du deine Grenzen erkundest? Was ist die Grenze? Ich sagte, ich weiß nicht, was die Grenze ist. Die Grenze ist in unseren Köpfen. Wir nutzen vielleicht nur 10% unserer realen Kapazität. Wir können mehr tun, als wir denken. Physisch und mental nutzen wir unser Potenzial und erweitern unsere Komfortzone umso mehr, je mehr wir aus unserer Komfortzone herausgehen und neue Dinge tun. Nach den 1:1-Sitzungen verließen wir unsere Hotelzimmer, hatten Mittagessen und fuhren mit dem Küstenwachboot TCSG-DOST weiter. An Bord waren mehr als 100 Seeleute, die für uns arbeiteten. Sie bereiteten köstliche Mahlzeiten zu und sorgten dafür, dass wir Schwimmer genug Kohlenhydrate und Proteine bekamen.


Wir begaben uns mit unserem Gepäck zum Schiff TCSG-DOST. Das Schiff war ein großes Küstenwachboot, das 100,0 Meter lang und 12 Meter breit ist, mit mehr als 70 Seeleuten. Dieses Schiff und Team waren der einzige Weg, unseren Traum zu verwirklichen. Die Crew kennt die außergewöhnlichen Bedingungen des Schwarzen Meeres; sie waren da, um uns zu schützen, wenn nötig, konnten das gesamte Team mit 23 Personen und das gesamte Seeteam, insgesamt mehr als 100 Personen, sechs Tage lang versorgen.

Es war Zeit aufzubrechen. Auf dem Weg nach Sotschi. Das Boot begann seine Reise mit 80 Soldaten, 12 Schwimmern und 20 Unterstützungsteams - Gesundheitspersonal, Presse, Dokumentationsteam und Beobachter, Trainerteam. Was für eine massive Organisation und Anstrengung von Menschen.

Wir waren vier Frauen und hatten unser Zimmer. Wir brachten unser Zeug dorthin und erkundeten das Schiff. Auf dem Weg nach Sotschi sahen wir so viele Delfine. Delfine sind meine Lieblingstiere. Sie haben eine hohe emotionale Intelligenz und verbreiten Schönheit und Glück in die Welt. Es war so erstaunlich, sie zu sehen und ihre Energie zu spüren. Es hat uns alle glücklich gemacht!



Nach dem Abendessen begann unser berühmter Schwimmer, ehemaliger Sänger, Schauspieler und derzeitiger Geschäftsmann und Unternehmer Tarkan Tüzmen, uns ein schönes Konzert zu geben. Das Schwimmteam, die Hauptcrew, die Organisations- und Gesundheitsteams, wir alle zusammen begannen zu singen und seiner wunderschönen Stimme zuzuhören. Für dieses Ereignis schrieb er sogar ein Lied, das wir gemeinsam sangen: ZIEH, ZIEH, ZIEH DEINEN STÄRKSTEN SCHWUNG ÜBERQUERE, ÜBERQUERE, ÜBERQUERE, DIE MÄCHTIGEN WELLEN SCHWIMM, SCHWIMM, SCHWIMM, SCHWIMM FÜR DIE FREUNDSCHAFT Nach diesem wunderschönen motivierenden Beisammensein hatten wir eine Bootstour durch alle Bereiche des Schiffes, betrachteten die Sterne, sahen die Milchstraße und die Wohnquartiere der Seeleute. Es war wie eine Traumreise mit vielen Emotionen. Die beste Milchstraße überhaupt. Es war die beste Milchstraße, die ich je gesehen hatte. Dilek, Pavel, Anton, Burcak hatten das Vergnügen, diese Schönheit zu sehen, begannen über philosophische Themen zu sprechen und fühlten sich von der Natur inspiriert. Am frühen Morgen kamen wir in Sotschi an. 14.6. - 3. Tag - Start von Sotschi nach Giresun Nach 10 Stunden waren wir in Sotschi angekommen. Kein Internet, keine Telefonverbindung, nur wir und das unendliche Schwarze Meer. Der digitale Entzug begann. Es war das erste Mal für uns, so lange ohne Internet und Handyverbindung zu sein. Keine Anrufe, keine Nachrichten, keine E-Mails, keine sozialen Medien, nichts. Nur wir und die Natur. Es fühlte sich so einzigartig und irgendwie auch entspannt an. Wir begannen, unsere Handys nur zum Fotografieren und Filmen unseres Ereignisses zu verwenden und einige wichtige Notizen zu machen.

Das Schwimmen begann offiziell um 9 Uhr mit Kürsat Tüzmen in Sotschi. Der Schwimmer Kürsat Tüzmen, der ehemalige Handelsminister der Türkei, startete das Schwimmen um 9 Uhr. Wir waren alle so aufgeregt und konnten es kaum erwarten, ins schöne Wasser zu gehen. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Es war sonnig, warm und die Wellen waren in Ordnung. Die Reihenfolge der Schwimmer, die Planung der Veranstaltung, die Entscheidung, wer der erste Schwimmer sein würde, die Entscheidung für die Schwimmer, die nachts schwimmen würden, die Festlegung der Schwimmer, die gegen die Strömung schwimmen würden, all dies folgte den Vorgaben des Technikboards während des technischen Treffens vor dem Marathon.


Um die Sicherheit zu gewährleisten, schwammen wir hinter dem großen, Hauptschiff und neben einem kleineren Boot. Jeder von uns schwamm eine Stunde lang. Das bedeutet, dass jeder von uns alle 12 Stunden eine Stunde lang schwamm. In der Pause hatten wir Zeit, unsere Teamkollegen zu beobachten, sie zu motivieren und zu unterstützen, zu essen, uns auszuruhen und zu schlafen. Jedes Mal, wenn ein Schwimmer ins Meer sprang, unterstützten ihn/sie die Teamkollegen mit Applaus und Moralleistung, auch wenn sie ihre Schwimmen beendeten, tagsüber oder auch nachts. Vom ersten Tag an spürten wir den massiven Teamgeist und die Synergie. Ich hatte die 7. Position, was bedeutete, dass ich 6 Stunden auf meinen Einsatz warten musste, um meine Teamkollegen in der Zwischenzeit zu beobachten und zu motivieren. Dieser Schwimmmarathon war auch ein medizinisches Experiment. Vor und nach dem Schwimmen wurden von jedem Schwimmer Blut und Speichel genommen. Blutwerte, Milchsäurewerte, Body-Mass-Indizes und Körperfett wurden gemessen. Die Marmara-Universität und die Universität Giresun werden einen offiziellen Bericht über die physischen und psychologischen Auswirkungen des Schwimmens auf die Schwimmer verfassen. Erste Nachtsturm. In der Nacht gab es einen heftigen Sturm, und wir mussten anhalten! Es war frustrierend. Die ersten Nachtschwimmen, und wir mussten anhalten. Es war keine Überraschung für die Crew. Wir wurden mit einem Sturm von 58 Knoten pro Stunde konfrontiert. Man sagte uns, dass das Schwarze Meer wie ein Überraschungspaket sei und für seine Stürme, Wellen und unberechenbaren Wetterbedingungen bekannt sei. Man weiß nie, wann und wie sich das Wetter ändert. In drei verschiedenen Wetterquellen gab es drei verschiedene Schätzungen. Das Entscheidungskomitee der Organisation hatte eine schnelle, dringende Notfallsitzung. Sie gingen raus, schauten uns in die Augen und sagten: Sicherheit und Gesundheit kommen an erster Stelle! "Wir werden alles tun, um die Route gesund zu beenden. Also geht schlafen, tankt euch auf und wartet morgens auf ein Zeichen von uns." Wir schliefen und warteten auf unsere Einsatzmöglichkeit. Es war schwer zu schlafen, wenn man das Adrenalin im Körper spürt und nicht weiß, was als Nächstes passieren wird. Das riesige Schiff schwankte, und wir hörten die Stimme des Sturms. Und mit der Ungewissheit, wann wir wieder starten würden, war unser Körper im Alarmmodus. Um 5.30 Uhr wachte ich auf, überprüfte das Schiff, das Wetter und suchte nach unseren Leuten. Ich konnte niemanden sehen, außer einem Seemann, und zusammen mit ihm weckten wir den Trainer und den Beobachter. Es wurde entschieden, mit dem Schwimmen um 7 Uhr fortzufahren. Es dauerte eine Weile, alles für das Sicherheitsboot vorzubereiten. Ich wollte sicherstellen, dass ich unsere Einsatzmöglichkeit nicht verpasse, aber der Sturm dauerte an, und es war sogar verboten, nach draußen zu gehen und das Wetter zu überprüfen. Das Schiff musste eine Mindestgeschwindigkeit haben, um sein Gleichgewicht zu sichern, und es steckte unseren Haltepunkt fest und bewegte sich vorwärts und rückwärts, um den Motor zu schützen... Wegen des nächtlichen Sturms mussten wir 6 Stunden pausieren. Die Wetterbedingungen des Schwarzen Meeres machten diesen Marathon sehr schwierig. Es gab kontinuierliche Strömungen in verschiedene Richtungen, über dem Wasser gab es einen anderen Fluss und unter dem Wasser einen entgegengesetzten Fluss, was es uns sehr schwer machte, vorwärts zu schwimmen. Von Zeit zu Zeit waren die Wellen drei Meter hoch.


4. Tag - 15.6 - Magie kann außerhalb der Komfortzone passieren. Am frühen Morgen begannen wir. Ich schwamm mittags. Wir wollten schneller vorankommen, und ich entschied mich, meinen Neoprenanzug zu tragen. Mit dem Neoprenanzug ist man schneller als normal, aufgrund des Auftriebseffekts im Wasser. Wir sahen wieder viele Delfine um uns herum, die uns vom Anfang bis zum Ende des Marathons von Sotschi nach Giresun begleiteten. Der eigentliche magische Moment war, als unser russischer Schwimmer Pavel ins Wasser sprang. Eine Delfinfamilie schwamm während seiner ganzen einstündigen Schwimmzeit mit ihm zusammen. Wir sahen die Delfine neben ihm, vor ihm, unter ihm und hinter ihm. Das war so magisch. Ich war so aufgeregt, dieses einzigartige Szenario zu sehen. Wie glücklich er war. Und es war sein Traum, mit Delfinen zu schwimmen. Es zeigte uns wieder, dass außerhalb der Komfortzone Magie passieren kann und man seine Träume verwirklichen kann! Nach diesem erstaunlichen Schwimmen begannen wir, Pavel "Delfinmann" zu nennen. Wir ernannten ihn zu unserem Delfinmann. Burcak und Tarkan schwammen danach auch mit den Delfinen, und weitere magische Momente passierten im Meer. Nur wir und die Natur mit all den Schönheiten und beängstigenden Momenten während des Sturms. Wir alle fühlten uns lebendig. Fühlten unsere Unterstützung füreinander, unsere Leidenschaft, unsere Liebe zur Natur, zum Meer, und folgten unserer Schwimmleidenschaft, egal wie schwierig es war, mit weniger Schlaf und vielen Unbekannten.


In dieser Art des Schwimmens konnten viele Komplikationen auftreten... In der Nacht kam meine Reihe, aber der Motor des zweiten Sicherheitsboots stoppte. Das Sicherheitsteam sagte, dass wir nicht mit nur einem Kontrollboot schwimmen dürfen. Das Schwimmen stoppte erneut. Man sagte mir, ich müsse schlafen gehen und um 4.30 Uhr mit neuer Kraft zurückkommen. Es war frustrierend für mich. Ich war bereit zu schwimmen und motiviert, aber ich musste mich stoppen, mich beruhigen und auf die nächste Gelegenheit warten. Dieses Ereignis war nicht nur eine Schwimmherausforderung; es war auch eine mentale Herausforderung für uns alle. Es begann mit der Vorbereitungsphase und dem Umgang mit allen externen und internen Faktoren.


5. Tag - 16.6 - Das Gefühl der Ganzheit - reine Liebe... Ich wachte um 4 Uhr auf und machte mich bereit für das Sonnenaufgangsschwimmen. Die Wetterbedingungen sahen gut aus. Die Wellen waren immer noch unberechenbar, aber für das bevorstehende Schwimmen in Ordnung. Der Sonnenaufgang sah fantastisch aus. Jedes Mal, wenn ich im Wasser war, spürte ich eine andere Magie. Ich wurde die Natur, die Natur wurde ich... Ich wurde eins mit der Natur. Einfach nur ein erstaunliches Gefühl. In diesen Momenten spürte ich die Erfüllung und Verbindung mit dem gesamten Universum und der reinen Liebe. Diese Erfahrung ging über das Schwimmen hinaus; es war eine spirituelle Reise für uns alle. Wir alle schwammen unsere Runden und freuten uns darauf, Schritt für Schritt dem Ziel näher zu kommen - dem Ziel in Giresun anzukommen. Wir tanzten, wir sangen, wir machten einige Übungen, wir sprachen, wir lachten, wir spielten Spiele, wir schliefen, wir unterstützten uns gegenseitig und teilten all diese besonderen Momente.




Der Sonnenuntergang war erstaunlich. Langsam verbesserte sich die Internetverbindung, und wir begannen, die Lichter von Giresun zu sehen. Es wurde dunkler, und wir sahen mehr Lichter weit entfernt von uns.

Erstes Nachtschwimmen in Giresun


Einer der beängstigendsten Momente meines Lebens! Die Natur hat mich geschützt! Der winzige Mond war hinter den Wolken, und ich fühlte mich so nackt, so allein im Wasser und vertraute einfach der Natur, dass alles in Ordnung sein würde und die Natur mich schützen würde. Zug um Zug, nach 20 Minuten spürte ich etwas an meinem Fuß. Das war einer der beängstigendsten Momente meines Lebens! Ich begann zu sprinten. Die Leute sagen, dass ich für meine schnellen Tritte bekannt bin, und meine Tritte wurden so schnell, dass ich mich in wenigen Minuten erschöpft fühlte, und ich dachte auch, dass, wenn da etwas, irgendein "Fisch" unter mir wäre, es schneller wäre als ich und meine Tritte und Sprints nicht helfen würden, und ich hatte noch weitere 40 Minuten zu schwimmen und musste entscheiden, ob ich mit dieser Angst schwimmen würde oder ob ich zum Boot schreien und das Schwimmen abbrechen würde.


Ich konnte nicht anhalten, weder für das Team noch für mich selbst. Das war keine Option. Also entschied ich mich, langsamer zu werden, meinen Herzschlag zu normalisieren, in einem kontrollierten Tempo zu schwimmen und zu versuchen, meinen Geist und meine Angst zu kontrollieren. Denn ich hatte das Gefühl, dass ich meinen Verstand verlor.

Die 5 Tage entlang war Neumond, also war kein Mond sichtbar. Aber an diesem Abend war die Wiedergeburt des Mondes; ein dünn schimmernder Mond war hinter den Wolken. Und ich sah den Mond hinter den Wolken und sah plötzlich die Gestalt eines Königs in den Wolken.

Der König schaute mich an, und ich spürte, dass dies der König des Meeres (Poseidon) war und mich vom Himmel aus schützte. Es war nur eine Bewältigungsstrategie meines Geistes, aber es funktionierte. In solchen überwältigenden Situationen fangen unsere Gehirne an, mit verschiedenen Methoden umzugehen, und das war eine einzigartige Erfahrung. Außerhalb unserer Komfortzone erkunden wir uns selbst. Wir wissen nicht, wie unser Körper, der Geist in neuen Situationen reagiert, und das war genau eine neue Erkundung - meine Vorstellungskraft - die Kreativität meines Gehirns in einer so herausfordernden Situation hat mich geschützt.

Ich sah, dass das Hauptboot schneller und schneller wurde und der Abstand zwischen uns größer wurde. Ich konnte das kleine Boot nicht sehen und fühlte Panik. Ich überprüfte die Zeit. Es waren 30 bis 45 Minuten ... Möglicherweise der längste einstündige Schwimmen, den ich je hatte. Als das Boot neben mir ankam, um mich abzuholen, fühlte ich mich so erleichtert und war so glücklich, dass ich überlebt hatte und nichts Schlimmes passiert war. Als ich auf dem Schiff war, dauerte es eine Stunde, um mich zu normalisieren, und nachdem ich mich beruhigt hatte, schlief ich vor Freude, Aufregung und war so stolz auf die gesamte Crew ein. Wir sahen die Küste. Unser Traum wurde wahr.



6. Tag - 17.6 - Giresun liegt vor uns! Unser Traum ist erfüllt. Wir begannen alle zu informieren, dass wir nach Giresun kommen würden, und das Organisationskomitee und die Stadt Giresun bereiteten eine große Zeremonie für uns im Zielbereich vor. Nur noch 4-5 Stunden, und wir wären da. Irgendwie hatten wir uns daran gewöhnt, auf dem Schiff zu leben, also dachte ich daran, was passieren würde, wenn wir wieder am Ufer, im normalen Leben wären. Wir begannen langsam unsere Sachen zu packen und uns mit der realen Welt zu verbinden. Sie warteten auf uns am Ufer, und wir schwammen unsere letzten Meter. Für die letzten 300 Meter beschlossen wir, alle zusammen zu springen und zum Ziellinie zu schwimmen. 12 Schwimmer kamen gemeinsam am Ufer an. Ein roter Teppich wartete auf uns, alle Medien, alle Menschen.


Nach 6 Tagen in der Natur war es irgendwie surreal, all die Menschen zu sehen und in die reale Welt zurückzukehren. Wir umarmten uns, gratulierten uns und machten viele Fotos mit anderen, mit ausländischen Menschen, die uns als Helden sahen. Die Gemeinde hatte eine großartige Zeremonie für uns vorbereitet, und wir erhielten Medaillen und ein paar kleine Geschenke. Es war so großartig, die Unterstützung, den Geist von all diesen Menschen zu spüren, und wir fühlten uns so dankbar für das, was wir erreicht hatten, und für die Art von Unterstützungsmechanismus, den wir in all diesen Tagen erhalten hatten. Insgesamt endete der Marathon in 6 Tagen, zwischen dem 14. und 20. Juni 2021. Die Crew war zu einer Familie für uns geworden. In dieser kurzen Zeit fühlten wir uns wie eine Familie und bauten so starke Beziehungen auf. Diese Veranstaltung zeigte uns, dass nichts unmöglich ist! Wir müssen einfach weitermachen, unseren Träumen folgen, und am Ende wird es im richtigen Moment mit dem richtigen Team, mit den richtigen Menschen passieren!

Nochmals vielen Dank, unseren Gesundheitsdienstleistern! Wir hoffen, dass diese Pandemiephase zu Ende geht, sind uns aber auch bewusst, dass es immer wieder andere Herausforderungen im Leben geben wird. Also müssen wir immer unseren Optimismus behalten, an Träume glauben, unserer Leidenschaft weiter folgen, an uns selbst glauben, egal in welcher Situation wir uns befinden.

Mit tiefstem Respekt und Dankbarkeit an unsere Gesundheitsdienstleister, das Organisationskomitee, das Schwimmteam und die Offiziere auf dem Schiff, Deniz Kayadelen


bottom of page