Mutkultur: Warum Resilienz der Leistungsmotor des Jahres 2026 ist (erschienen in der NZZ)
- Deniz Kayadelen

- vor 1 Tag
- 2 Min. Lesezeit
Ich fühle mich unglaublich geehrt, als Gastautorin für die NZZ (Neue Zürcher Zeitung) – eine der renommiertesten Zeitungen der Schweiz – schreiben zu dürfen.
Mein Artikel mit dem Titel „Warum Unternehmen 2026 eine Mutkultur brauchen – und warum Resilienz der neue Leistungsmotor ist“ beleuchtet, warum echte Transformation nicht von den neuesten KI-Tools ausgeht, sondern von der menschlichen Fähigkeit zu Mut.
Wir leben in einer Zeit, in der sich Technologie schneller entwickelt, als wir unsere PowerPoint-Folien aktualisieren können. Doch trotz Automatisierung und KI bleibt eine Wahrheit bestehen: Transformation ist ein menschlicher Prozess.

Die Komfortzone ist der gefährlichste Ort
In meiner Arbeit als Wirtschaftspsychologin und Extremschwimmerin erlebe ich oft, wie Teams sich aufgrund von Erschöpfung und Unsicherheit in ihre Komfortzone zurückziehen. Für eine Organisation jedoch ist die Komfortzone ein stiller Killer.
Wie ich im NZZ-Artikel schrieb:
Ohne Mut gibt es keine Innovation.
Ohne Resilienz gibt es keine nachhaltige Leistung.
Ohne echte Erfahrung gibt es keine Veränderung.
Resilienz ist der neue Führungsstandard
Resilienz bedeutet nicht einfach nur, „durchzuhalten“. Sie ist die Fähigkeit, sich unter Druck selbst zu regulieren, sich schnell anzupassen und mit Klarheit zu führen.
Die Neurowissenschaft zeigt: Resiliente Menschen passen sich schneller an neue Rollen und neue Werkzeuge an. Doch diese Resilienz lässt sich nicht nur durch Theorie aufbauen – sie erfordert gelebte, praktische Erfahrung.
Von der Theorie ins kalte Wasser: Die Blausee-Erfahrung
In dem Artikel habe ich ein aktuelles Beispiel aus meiner „Ice Leadership Experience“ am Blausee geteilt. 45 Teilnehmende saßen nicht einfach im Seminarraum und diskutierten über Mut. Sie praktizierten Atemübungen, visualisierten ihren Erfolg und traten dann gemeinsam in 3–5 °C kaltes Wasser.
In diesem Wasser passiert etwas Magisches, das kein Managementberater vermitteln kann: Klarheit. Präsenz. Vertrauen.
Es ist der Moment, in dem Menschen erkennen: „Wenn ich das schaffen kann, wozu bin ich sonst noch fähig?“

Warum HR 2026 den Fokus ändern muss
Die Kernbotschaft meines NZZ-Artikels ist ein Aufruf an HR und Führungskräfte: Wir müssen aufhören zu fragen: „Wie machen wir unsere Mitarbeitenden produktiver?“ – und stattdessen fragen: „Wie machen wir sie resilienter, mutiger und klarer, damit sie produktiv werden können?“
Die Zukunft gehört den Unternehmen, die „Mutkulturen“ schaffen – sichere Räume, in denen Mitarbeitende lernen, Unsicherheit zu regulieren und Entscheidungen trotz Angst zu treffen.
Mut ist trainierbar. Resilienz wächst durch Wiederholung. Und Transformation geschieht, wenn wir unsere Komfortzone verlassen.
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier
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